Entlastet BilMoG den Mittelstand?
Datum: Dienstag, dem 23. März 2010
Thema: Österreich Frage


Studie: Auswirkungen des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) in Unternehmen noch unklar

München, 23. März 2010. Aktuell sind sich viele Experten noch nicht sicher, welche Konsequenzen das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) haben wird. Doch bezweifeln besonders mittelständische Unternehmen die angekündigten positiven Auswirkungen. Dies sind Ergebnisse der Studie Workplace Survey 2010, für die der spezialisierte Personaldienstleister Robert Half über 350 Personal- und Finanzmanager in Deutschland befragt hat. Die Workplace Survey wird drei Mal jährlich durchgeführt und informiert über Trends auf dem Arbeitsmarkt für das Finanz- und Rechnungswesen.

Seit dem 1. Januar 2010 findet das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) Anwendung, das zu Deregulierung und Kostensenkung beitragen soll - besonders in kleinen und mittleren Unternehmen. Doch momentan herrscht Skepsis in den Finanzabteilungen. So erwarten 41 Prozent der Finanzmanager keine Entlastung für den Mittelstand und knapp die Hälfte kann aktuell noch kein Urteil fällen. Besonders Experten aus Unternehmen mit 51 bis 200 Mitarbeitern glauben nicht an eine Vereinfachung ihrer Prozesse. Mehr als die Hälfte von ihnen zweifelt an dem Erfolg des Gesetzes.

Unsicherheit besteht auch bei den generellen Erwartungen an eine schlankere Bilanzierung durch das BilMoG. Ein knappes Viertel der Finanzexperten befürchtet sogar eine Erhöhung des Arbeitspensums und nur sechs Prozent rechnen mit einem geringeren Arbeitsaufkommen.
17 Prozent der Spezialisten erwarten jedoch eine bessere Vergleichbarkeit mit internationalen Unternehmen.

Gut vorbereitet
Aller Unsicherheit zum Trotz fühlen sich die Unternehmen personell gut gerüstet für die ersten Abschlüsse nach den neuen Regelungen. Knapp die Hälfte der Firmen hat ihre Mitarbeiter bereits geschult und sieht keine Probleme auf sich zu kommen. Lediglich jede fünfte Finanzabteilung hat durch das BilMoG einen zusätzlichen Personalbedarf, der durch die Rekrutierung neuer Mitarbeiter in Festanstellung oder in Zeitarbeit gelöst werden soll.

"Momentan warten die Unternehmen noch gespannt ab, welche konkreten Auswirkungen das BilMoG mit sich bringt", kommentiert Sven Hennige, Managing Director Central Europe bei Robert Half International, die Ergebnisse der Studie. "Zwar besitzen die Mitarbeiter mehrheitlich bereits das nötige Fachwissen, doch kann voraussichtlich erst nach den ersten Quartalsabschlüssen wirklich beurteilt werden, ob das BilMoG die Erwartungen erfüllen kann."

Die Pressemitteilung können Sie unter www.roberthalf.de/Pressezentrum abrufen. Dort finden Sie auch Informationen zu früheren Studien.
Über Workplace Survey
Die von Robert Half entwickelte Studie "Workplace Survey" untersucht Karrieretrends und Entwicklungen in 13 Ländern: Belgien, Brasilien, Deutschland, Dubai, Frankreich, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Schweiz, Spanien und Tschechische Republik.
Die Befragung wurde im Februar 2010 von einem internationalen, unabhängigen Meinungsforschungsinstitut bei 3.052 Personal- und Finanzmanagern durchgeführt. Weitere Ergebnisse aus der Studie senden wir Ihnen auf Anfrage gerne zu.

Robert Half Finance & Accounting
Robert Half Finance & Accounting ist weltweit das führende spezialisierte Personaldienstleistungsunternehmen für Fach- und Führungskräfte im Finanz- und Rechnungswesen. www.roberthalf.de

Robert Half International
Christina Holl
Rosental 3-4
80331
München
christina.holl@rhi.net
089 28674074
http://roberthalf.de



Studie: Auswirkungen des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) in Unternehmen noch unklar

München, 23. März 2010. Aktuell sind sich viele Experten noch nicht sicher, welche Konsequenzen das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) haben wird. Doch bezweifeln besonders mittelständische Unternehmen die angekündigten positiven Auswirkungen. Dies sind Ergebnisse der Studie Workplace Survey 2010, für die der spezialisierte Personaldienstleister Robert Half über 350 Personal- und Finanzmanager in Deutschland befragt hat. Die Workplace Survey wird drei Mal jährlich durchgeführt und informiert über Trends auf dem Arbeitsmarkt für das Finanz- und Rechnungswesen.

Seit dem 1. Januar 2010 findet das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) Anwendung, das zu Deregulierung und Kostensenkung beitragen soll - besonders in kleinen und mittleren Unternehmen. Doch momentan herrscht Skepsis in den Finanzabteilungen. So erwarten 41 Prozent der Finanzmanager keine Entlastung für den Mittelstand und knapp die Hälfte kann aktuell noch kein Urteil fällen. Besonders Experten aus Unternehmen mit 51 bis 200 Mitarbeitern glauben nicht an eine Vereinfachung ihrer Prozesse. Mehr als die Hälfte von ihnen zweifelt an dem Erfolg des Gesetzes.

Unsicherheit besteht auch bei den generellen Erwartungen an eine schlankere Bilanzierung durch das BilMoG. Ein knappes Viertel der Finanzexperten befürchtet sogar eine Erhöhung des Arbeitspensums und nur sechs Prozent rechnen mit einem geringeren Arbeitsaufkommen.
17 Prozent der Spezialisten erwarten jedoch eine bessere Vergleichbarkeit mit internationalen Unternehmen.

Gut vorbereitet
Aller Unsicherheit zum Trotz fühlen sich die Unternehmen personell gut gerüstet für die ersten Abschlüsse nach den neuen Regelungen. Knapp die Hälfte der Firmen hat ihre Mitarbeiter bereits geschult und sieht keine Probleme auf sich zu kommen. Lediglich jede fünfte Finanzabteilung hat durch das BilMoG einen zusätzlichen Personalbedarf, der durch die Rekrutierung neuer Mitarbeiter in Festanstellung oder in Zeitarbeit gelöst werden soll.

"Momentan warten die Unternehmen noch gespannt ab, welche konkreten Auswirkungen das BilMoG mit sich bringt", kommentiert Sven Hennige, Managing Director Central Europe bei Robert Half International, die Ergebnisse der Studie. "Zwar besitzen die Mitarbeiter mehrheitlich bereits das nötige Fachwissen, doch kann voraussichtlich erst nach den ersten Quartalsabschlüssen wirklich beurteilt werden, ob das BilMoG die Erwartungen erfüllen kann."

Die Pressemitteilung können Sie unter www.roberthalf.de/Pressezentrum abrufen. Dort finden Sie auch Informationen zu früheren Studien.
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Die von Robert Half entwickelte Studie "Workplace Survey" untersucht Karrieretrends und Entwicklungen in 13 Ländern: Belgien, Brasilien, Deutschland, Dubai, Frankreich, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Schweiz, Spanien und Tschechische Republik.
Die Befragung wurde im Februar 2010 von einem internationalen, unabhängigen Meinungsforschungsinstitut bei 3.052 Personal- und Finanzmanagern durchgeführt. Weitere Ergebnisse aus der Studie senden wir Ihnen auf Anfrage gerne zu.

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